Samstag, 10. August 2013

Die Liebe Gottes wurde durch den heiligen Geist in unser Herz ausgegossen

(Römer. 5:5) Und die Hoffnung führt nicht zur Enttäuschung,*+ weil die Liebe Gottes+ durch den heiligen Geist,+ der uns gegeben wurde, in unser Herz ausgegossen worden ist. Nach Aussage von Dr. David J. Williams von der Universität Melbourne (Australien) soll das größte Vermächtnis der Römer ihre Rechtsordnung mitsamt ihrem Sinn für Gesetzestreue sein. Aber es gibt da ein Vermächtnis oder Geschenk, das viel wertvoller ist. Es kommt von Gott und ist das Mittel, mit dem er es uns möglich macht, seine Anerkennung zu haben und vor ihm gerecht dazustehen — sodass wir auf Rettung und ewiges Leben hoffen dürfen. Um uns dieses Geschenk zu geben, unternahm Gott im Prinzip rechtliche Schritte. Genau darauf ging der Apostel Paulus in Römer, Kapitel 5 ein. Dennoch lesen sich seine Erklärungen nicht wie eine trockene juristische Abhandlung. Im Gegenteil! Gleich in der Einleitung bringt er einen sehr beruhigenden Satz, hinter dem sich aber eine zündende Wahrheit verbirgt: „Lasst uns, da wir nun zufolge des Glaubens gerechtgesprochen worden sind, uns des Friedens mit Gott erfreuen durch unseren Herrn Jesus Christus“ (Röm.5:1)  Wer dieses liebevolle Geschenk von Gott bekommt, kann ihn dafür nur wiederlieben. So erging es Paulus.

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