Freitag, 9. Mai 2014

Höhepunkte von Prediger

Eine anschauliche Beschreibung von nichtigen werken sowie von Werken, der Mühe wert sind
 Von König Salomo in den späteren Jahen seiner Herrschaft geschrieben, nachdem er all das geleistet hatte, wovon er spricht
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Ein Leben, das man nichtigen Beschäfttigung widmet, ist sinnlos    

Für den natürlichen Menschen ist alles Eitelkeit; Generationnen kommen und gehen, und selbst die Kreistäufe in der Natur wiederholen sich ständig und sind ermüdend (1:1-11)
Vermehrtes menschliches Wissen bereitet dem Menschen vermehrten Schmerz; was in diesem System krum ist, kann nicht geradegemacht werden (1:12-18)
Durch materialistische Bemühungen nach Genuß zu streben gleicht einem Haschen nach Wind (2:1-11, 26)
Weisheit ist besser als Narrheit, aber sowohl die Weisen als auch die Unvernünftigen sterben und werden vergessen (2:12-16)
Sein Leben lang hart zu arbeiten und dann alles einem Menschen, der keine Wertschätzung hat, überlassen zu müssen, ist ein Unglück (2:17-23)
Im menschlichen Leben tritt meist immer wieder dasselbe auf, auf vieles hat der Mensch keinen Einfluß (3:1-9) 
Im gegenwärtigen System müssen alle (Mensch und Tier) sterben (3:18-22) 
Es wird viel Unterdrückung verübt, ohne daß - menschlich gesehen - Hoffnung auf Abhilfe besteht (4:1-3)
Harte Arbeit und Tüchtigkeit, die den Zweck hat, mit anderen zu wetteifern oder reich zu werden,ist Nichtigkeit; der Faule aber ist unvernünftig (4:4 - 8)
Das Leben eines Herrschers kann ebenfalls nichtig sein (4:13-16)
Reichtümer aufzuhäufen führt nicht zur zufriedenheit, sie mögen jedoch ihrem Besitzer den schlaf rauben; und wenn er stirbt, muß er alles zurücklassen (5:9 - 17)
Obschon jemand viele Besitztümer hat, mögen ihn Umstände wie Krankheit oder ein unerfülltes Verlangen keine Zufriedenheit finden lassen (6:1 - 12)
Im gegenwärtigen System gibt es die gleiche Zufälligkeit für den Gerechten und den Bösen - alle müssen sterben; deshalb wächst in einigen die Lust zum  Bösen (9:2, 3)
Weisheit wird oft verachtet, wenn sie von einem Bedürftigen kommt (9:13 - 18)
Wer töricht handelt, kommt in einen üblen Ruf; es ist für solch unfähige Personen gefährlich, wenn sie in eine hohe Stellung gelangen, und es ist hart für andere (10:1 -19)
Die Jugend und die Blüte des Lebens sind Nichtigkeiten; die Jugendkraft ist schnell entschwunden (11:10)
Alles ist Nichtigkeit, wenn der Mensch in seinem Leben nicht ständig des Schöpfers gedenkt (12:8)

Dinge, die sich lohnen, und Dinge, die dem Leben einen Sinn geben 
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Genieße die Früchte deiner Arbeit, betrachte sie als eine Gabe Gottes (2:24, 25; 5:18 - 20)
Alles hat Gott schön gemacht; dem Menschen hater Leben bis auf unabsehbare Zeit in Aussicht gestellt (3:10 - 13)
Der allgemeine Lebensablauf der Menschen ist eine Folge von Gottes Zulassung oder Vorsatz und kann vom Menschen nicht geändert werden; harre daher auf Gott, der zu seiner bestimmten Zeit als Richter handeln wird (3:14 -17; 5:8)
Jemand, der mit einem anderen zusammenarbeitet, ist besser daran als ein einzelner (4:9 - 12)
Echte Gottesfurcht sollte uns veranlassen, sorgfältig darauf zu hören, was Gott von uns fordert, und wenn wir ihm ein Gelübde ablegen, sollten wir es auch halten (5:1 -7)
Sei dir der Bedeutung eines guten Namens und der Kürze des gegenwärtigen Lebens, in dem wir ihn erwerben können, bewußt, ferner des Nutzens der Geduld, des überragenden Wertes der Weisheit und der Notwendigkeit, sich dem, was Gott zuläßt, demütig zu unterwerfen (7:1 - 15) 
Meide Extreme, und laß dich von Gottesfurcht leiten; kümmere dich nicht zu sehr um das, was andere Leute sagen; halte dich von der Schlinge einer Prostituierten fern (7:16 - 29)
Halte das Gesetz; laß dir nicht die Freude am Leben rauben, weil Menschen über Menschen zu ihrem Schaden herrschen und das menschliche Recht lax ist; denke daran, daß es für die, die den wahren Gottfürchten, gut ausgehen wird; erwarte nicht, immer herausfinden zu können, warum Gott dieses oder jenes tut oder zuläßt (8:1 - 17; 10:20)
Die Gerechten und die Weisen sind in der Hand des wahren Gottes - ihr Lohn wird ihnen sicher sein; ein Toter weiß nichts und kann auch nichts mehr tun; führe dein Leben daher so, daß du Gott wohlgefällig bist; genieße es auf vernünftige Weise, solange du lebst (9:1, 4 - 12)
Nimm passende Gelegenheiten wahr, Freigebigkeit zu zeigen, Gutes zu tun; laß dich nicht von der Ungewißheit des Lebens an deiner Tätigkeit hindern (11:1 - 8)
Junger Mann, genieße deine Jugend, vergiß aber nicht, daß Gott dich  wegen deines Tuns zur Rechenschaft ziehen wird; denke an deinen großen Schöpfer, solange du noch jung bist, ehe sich die Gebrechen und Schwächen des Alters einstellen, ehe dein Leben endet (11:9; 12:9 - 12)
Die nützlichsten Scriften sind solche, die die Weisheit des "einen Hirten", Jehovas Gottes, widerspiegeln (12:9 - 12)
Fürchte den wahren Gott, und halte seine Gebote; er sieht alles, was wir tun, und er wird unsere Werke ins Gericht bringen (12:13, 14)

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